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Matthias Spielkamp über Immaterialgüter in der digitalen Welt

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Matthias

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Matthias Spielkamp arbeitet als Journalist, Referent und Berater in Berlin.

Er ist Gründungsredakteur und Projektleiter von iRights.info – Urheberrecht in der digitalen Welt, das 2006 mit dem Grimme-Online-Award, 2007 mit dem klicksafe Preis für Sicherheit im Internet und 2008 dem .INFO-Award ausgezeichnet wurde.

Als Journalist schreibt er vor allem über die Themen Urheberrecht, Internet-Politik und soziale und gesellschaftliche Aspekte der Digitalisierung – für Magazine, Tages- und Wochenzeitungen. Veröffentlichungen  in brand eins, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, taz, FAZ, Frankfurter Rundschau, Golem.de, telepolis, Spiegel Online, Message und vielen anderen. Sein Essay Open Excess: Der Heidelberger Appell im perlentaucher war einer der meistzitierten Artikel im Web im März 2009, im April 2010 war es seine Rede beim Publishers‘ Forum (Über Brain Drain in Verlagen).

Als Experte in Sachen Urheberrecht und Online-Journalismus war er zu Gast bei zahlreichen Veranstaltungen, zuletzt als Sachverständiger der Enquete-Kommission Internet und Digitale Gesellschaft des Deutschen Bundestags, aber auch der re:publica, der Buchmesse La Paz auf Einladung des Goethe-Instituts, dem  „Hintergrundgespräch Online-Journalismus“ des Bundestags-Unterausschusses Neue Medien, der Initiative Kultur- und Kreativwitschaft der Bundesregierung und vielen anderen. Interviews in 3sat Kulturzeit, Tagesschau, n-tv, hr, BR, MDR, Deutschlandradio, Deutschlandfunk, Deutsche Welle und anderen.

In der Aus- und Fortbildung für Journalisten unterrichtet Matthias die Themen Online-Journalismus (Schreiben fürs Web, Konzipieren, Recherche etc.) für die ARD.ZDF Medienakademie, die Evangelische Journalistenschule, das Internationale Institut für Journalismus, die DW-Akademie und viele andere – auf vier Kontinenten.

Als Berater unterstützt er Unternehmen, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen dabei, Websites zu konzipieren und zu verbessern und schult Mitarbeiter im Schreiben und bei der Optimierung von redaktionellen Arbeitsabläufen.

Zusammen mit Melanie Wieland hat Matthias das Buch Schreiben fürs Web verfasst (UVK, 2003), mit seinen iRights.info-KollegInnen das Buch Urheberrecht im Alltag. Kopieren, bearbeiten, selber machen (bpb 2008).

Matthias’ Essays und Aufsätze zu Urheberrecht, Web2.0, Zukunft der Arbeitsgesellschaft und anderen Themen erscheinen in Büchern und Fachzeitschriften, als Referent war zu Gast bei der re:publica, dem Global Media Forum der Deutschen Welle, dem Goethe-Institut, dem Deutschen Journalistenverband (PDF), der Initiative Qualität im Journalismus, ARD und ZDF und vielen anderen.

In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut konzipierte und organisierte er die Tagung  Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens, bei der am 2. Oktober 2009 prominente Gäste aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft mit mehr als 200 Teilnehmern die Auswirkungen von Googles Buchprogramm diskutierten. (Presseschau)

Von November 2007  bis November 2008 moderierte Matthias die Wisskomm-Wochenschau.

Matthias hat Philosophie, Politik und Volkswirtschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/Main und der FU Berlin (MA) sowie Journalismus an der University of Colorado at Boulder (MA) studiert.

Neben dem immateriblog betreibt er mit Kollegen das Recherche-Weblog recherche-info.de, das er auch gegründet hat.

Er ist Partner der iRightsLab Partnerschaftsgesellschaft, Vorstandsmitglied bei Reporter ohne Grenzen und im Beirat von deutschland.de, außerdem Mitglied im Netzwerk Recherche, bei Freischreiber, der dju in ver.di und dem American Council on Germany.

(c) Zeichnung: Kat Menschik