Die Nachricht ist schon etwas älter, aber ich bin jetzt erst darauf aufmerksam geworden:
Der Bund hat einen 42-Millionen-Auftrag an Microsoft vergeben. Konkurrenten von Microsoft sehen sich vom Wettbewerb ausgeschlossen. In der Tat ist der Auftrag nicht öffentlich ausgeschrieben worden. Nun droht eine Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht.
So die Neue Zürcher Zeitung vom 5. Mai. Nun hat, wie Golem berichtet, eine Gruppe von Firmen, die Free and Open Source Software bzw. Dienstlesitungen dazu anbieten, Klage erhoben:
Die Unternehmen verlangen vom Schweizer Verwaltungsgericht, dass es den Vertrag annulliert und eine öffentliche Ausschreibung ansetzt. Dies ermögliche, dass Microsoft-Alternativen fair betrachtet werden, argumentiert Red Hat.
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