Unter dem charmanten und <ironie> überhaupt nicht voreingenommenen </ironie> Titel „Alles gratis, alles umsonst? Urheberrecht und Informationsfreiheit im Netz“ findet heute eine Podiumsdiskussion Im Rahmen der Fachgruppenkonferenz Medien der Gewerkschaft Verdi statt. Sie ist „hausöffentlich“, was bedeutet: nur für Mitglieder. Es wird um das Positionspapier Internet und Digitalisierung – Herausforderungen für die Zukunft des Urheberrechts des Verdi-Bundesvorstands gehen.
Ich freue mich sehr, dazu eingeladen zu sein, denn ich halte das Papier für eine katastrophale Fehleinschätzung und hoffe, heute andere Verdi-Mitglieder davon überzeugen zu können, das auch so zu sehen. Mit mir auf dem Podium diskutieren:
- Wolfgang Schimmel, Rechtsanwalt/Gewerkschaftssekretär für Urheber- und Medienrecht
- Margarete Evers, Direktorin Tarif, Gremien und Verbände bei der Allianz Deutscher Produzenten
- Falk Lüke, freier Journalist für Technologie und Politik, bis Ende 2010 beim Bundesverband der Verbraucherzentrale für Verbraucherrechte in der digitalen Welt zuständig
Moderieren wird Christoph Schmitz, Leiter der Pressestelle des ver.di Bundesvorstandes.
Hier weitere Beiträge zu dem Thema:
- Offener Brief von Frank Werneke – oder: die begrenzte Einsichtsfähigkeit großer Organisationen
- Gewerkschaftsdachverband fordert Netzwerkmanagement zur Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen
- Unwetterwarnungen bei Shitstorm-Gefahr: Andrea Kamphuis zum Verdi-Positionspapier zum Urheberrecht
- KollegInnen, Eure Ansichten sind uns egal – oder: Wie bei ver.di eine “monatelange intensive Diskussion” aussieht
- KollegInnen, macht die Augen auf! Zum Verdi-Positionspapier zum Urheberrecht
- Gewerkschaft Verdi fordert Netzüberwachung gegen Urheberrechtsverletzungen
- Denn sie wissen nicht, was sie fordern
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