Heute Abend beginnt im Berliner ICI die Konferenz Mobile Textkulturen, veranstaltet von der Berliner Gazette:
Ob freiwillig oder erzwungen – Mobilität prägt zu Beginn des 21. Jahrhunderts unseren Alltag. Und so entstehen auch Texte immer häufiger unterwegs: am Laptop, am iPad oder am Handy. Welches Potenzial hat diese Entwicklung für die Arbeit von AutorInnen?
Ich werde morgen (Samstag) zwei Podien morderieren:
Schöne neue Nebenbeschäftigung | 17 Uhr
Schreiben, surfen, telefonieren: alles immerzu, und immer öfter zugleich. Schreiben immer häufiger zu jenen Zeiten, die sonst ungenutzt bleiben. Kurz: mobile Textkulturen machen aus der altehrwürdigen Kulturtechnik des Schreibens eine Nebenbeschäf- tigung. Was sind die ökonomischen Konsequenzen für die Arbeit von AutorInnen? Welche Geschäftsmodelle behaupten sich
Mit: Robin-Meyer Lucht, Sascha Kösch und Chris Köver.
und
Stadt in der Stadt | 20 Uhr
Schreiben ist längst nicht mehr an einen privaten Raum gebunden. Die Privatsphäre wiederum löst sich auf in Zeiten von Facebook und mobilen Textkulturen. Wie verändert der „mobility turn“ öffentliche Räume? Wie entsteht im Zuge dessen Öffentlichkeit?
Mit: Mercedes Bunz, Kathrin Passig und Martijn de Waal.
Wer mir Fragen für die Teilnehmer schicken will: bitte einfach in den Kommentaren eintragen!
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