Uff:
Wir haben immer deutlich gemacht, dass die Schnittstelle für Kernel-System-Aufrufe in keiner Weise zu abgeleiteter Arbeit im Sinne der GPL (GNU General Public License) führt und dass die Kernel-Details über die Kernel-Header ebenfalls an alle normalen glibc-Schnittstellen exportiert werden.
Das soll GNU/Linux-Miterfinder Linus Torvalds gegenüber dem US-Magazin IT World gesagt haben, wie das Online-„Magazin“ pdassi.de berichtet. Zum Glück wird auf das Original verlinkt, wo man lesen kann, was Torvalds tatsächlich gesagt hat:
We’ve always made it very clear that the kernel system call interfaces do not in any way result in a derived work as per the GPL, and the kernel details are exported through the kernel headers to all the normal glibc interfaces too.
Es geht also um „abgeleitete Werke“ bzw. Bearbeitungen. Wenn Übersetzungsmaschinen so verwendet werden wie hier, tragen sie eher dazu bei, dass wir uns am Ende nicht mehr verstehen. Mark Twain soll es so ausgedrückt haben (aber ihm werden so viele Aphorismen zugeschrieben, dass man sich da nie sicher sein kann):
It ain’t what you don’t know that gets you into trouble. It’s what you know for sure that just ain’t so.
Ich verstehe den Beitrag nicht – die Übersetzung ist absolut verständlich. Das einzige, was man vielleicht noch machen könnte, wäre „Arbeit“ durch „Werke“ zu ersetzen.